Bei der „Uns schickt der Himmel - 72-Stunden-Aktion der BDKJ“ vom 23. bis 26. Mai haben sich über 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 72 Stunden lang eigenverantwortlich, selbstorganisiert und vor allem mit sehr viel Herzblut in einem sozialen Projekt engagiert. Die Ergebnisse sind sensationell ausgefallen. Die Gruppen aus unserer Seelsorgeeinheit haben folgende Projekte umgesetzt:
Die KJG Elzach hat die Hütte auf dem Goldenen Kopf renoviert und dazu eine neue Grillstelle, eine Sitzgruppe und Liege errichtet.
Die Ministranten Elzach und Yach haben für die neue Bistroecke im Kindergarten St. Nikolaus Elzach 24 Stühle abgeschliffen und lasiert. Außerdem haben sie mit den Bewohner der Wohngruppe der Lebenshilfe Insektenhäuschen gebastelt und diese am Samstag vor dem Edeka verkauft. Das Geld kam einen sozialen Zweck zu Gute.
Die Ministranten Oberprechtal haben im Kurpark ein Insektenhotel in Form einer Kuckucksuhr gebaut und eine Informationstafel über die Bedeutung von Insekten erstellt.
Zwei Insektenhotels gebaut haben die Ministranten aus Niederwinden. Eines Steht in der Erzenbachstraße in Oberwinden und eines im Surgrindle in Niederwinden.
Die Landjugend Prechtal hat für den Bienenwanderweg, der im Sommer eröffnet wird, eine Lernstation zum Fühlen und Riechen und dazu eine Sitzgelegenheit gebaut. Außerdem haben sie einen Teil des Wanderweges angelegt.
Die Landjugend Biederbach hat bei Kindergarten einen neuen Wasserspielplatz konzipiert und gebaut.
Einen Schatzsucherweg für Kinder und Familien mit drei Lernstationen am Hörnleberg hat die Landjugend Oberwinden mit den Ministranten Oberwinden entwickelt und gebaut.
Wir können allen nur empfehlen, sich die hervorragenden Ergebnisse der Projekte anzuschauen! Wir dürfen uns als Seelsorgeeinheit sehr glücklich schätzen, solch sozial engagierte Jugendliche zu haben. Die Projekte sind dabei nur ein Ausdruck für die tolle Arbeit, die sie das ganze Jahr hindurch in ihren Gruppen leisten!
Ein großes herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre Unterstützung, durch Sach-, Geld- und Essensspenden das Gelingen der Projekte erst ermöglicht haben: die Bürgermeister, Ortsvorsteher und Ortsverwaltungen, die Projektpartner, der Koordinierungskreis des Dekanats und die unzähligen privaten Spendern und Spenderinnen sowie Firmen und Gastronomen.